Ein neuer Beginn nach dem Tod? Gibt es wirklich ein Leben jenseits des Todes? Gesa Dröge beschäftigt sich schon seit ihrer Kindheit mit dieser Frage, die sich in ihr einprägte, als ihre Mutter sich das Leben nahm. Seit 2005 engagiert sie sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit, und während ihrer Begleitungen von Sterbenden rücken die sogenannten "Sterbebettvisionen" in den Fokus. Dabei handelt es sich um Visionen und Erscheinungen, die Sterbende haben, bei denen sie bereits verstorbene Angehörige wahrnehmen und davon berichten "abgeholt" zu werden.
Es ist eine oft bezeugte Erfahrung vieler Menschen, die sich dem Ende ihres Lebens nähern, dass sich ihre Wahrnehmung in jener letzten Phase wandelt. Das Bewusstsein scheint sich zu erweitern, wodurch sie bisher unbekannte Eindrücke empfangen – visuell, akustisch und emotional; als würde ein Schleier gelüftet, erhalten sie Einblicke in andere Dimensionen.
Gesa Dröge engagiert sich leidenschaftlich in der Hospizarbeit und hält das Thema Sterbebettvisionen für sehr wichtig. Die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod gibt vielen Menschen Hoffnung und kann dabei helfen, den Tod als einen möglichen neuen Anfang zu betrachten.