Woher kommt das Wissen, das sich in den Karten widerspiegelt? Dazu gibt es verschiedene Theorien. Wenn du dir meinen Audiobeitrag anhörst, erzähle ich dir, welche Theorie ich vertrete.
Manuskript
Meiner persönlichen Meinung nach beziehen die Karten ihre Informationen aus der Akasha-Chronik oder dem morphogenetischen Feld. Man kann es sich wie eine unendlich große Datenbank vorstellen, die im Astralraum existiert. Diese „Datenbank“ enthält Informationen „über alles, was war, ist und sein wird“ (H. P. Blavatsky). Alle Taten und Gedanken eines jeden Menschen sind und werden in der Akasha-Chronik gespeichert. Aber nicht nur das: Auch die Informationen über die wahrscheinliche Zukunft sind darin enthalten.
So wie man mit seinem Smartphone Daten aus einer „Wolke“ empfangen kann, so kann das Unterbewusstsein Daten aus der „Astralwolke“, der Akasha-Chronik, empfangen. Möchte man nun wissen, wie sich etwas entwickeln wird, so erhält das Unterbewusstsein die Information über die Zukunft, die im Moment am wahrscheinlichsten ist.
Hat das Unterbewusstsein diese „Daten“, werden sie in Form von Symbolen (Karten) dargestellt. An dieser Stelle kommt die Synchronizität ins Spiel. Carl Gustav Jung (Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie) prägte den Begriff der Synchronizität. Beim Kartenlegen gibt es eine Parallelität (Synchronizität) zwischen dem, was in einer Legung dargestellt wird, und den Ereignissen im Leben des Fragenden. Unter Synchronizität versteht man also das gleichzeitige oder zeitnahe Auftreten zweier Ereignisse, die in einem sinnvollen inhaltlichen Zusammenhang stehen. Einfach ausgedrückt: Synchronizität sorgt dafür, dass die „richtigen“ Karten gezogen werden. Man könnte Synchronizität auch als sinnvollen Zufall bezeichnen. Das ist zumindest meine Theorie.